Kernkompetenz 1

 

Gewebezustände differenziert beurteilen

Eine differenzierte Wahrnehmung des eigenen Körpers ist der Schlüssel zur Gewebediagnostik.
 
Schwerpunkte der Tastdiagnostik:
  • Sie nehmen die Dynamik von Gewebewiderständen wahr
  • Sie erhalten die Antwort des Gewebes auf einen therapeutischen Reiz

Sie erkennen die klinische Bedeutung für:

  • die funktionelle Belastbarkeit des Gewebes
  • die Leistungsfähigkeit des Patienten
  • das therapeutische Vorgehen

Kernkompetenz 2

 

Relevanz einer Funktionsstörung erkennen

Beschwerdeort und aktueller Behandlungsort müssen bekanntlich nicht übereinstimmen.
 

Die Tastdiagnostik zeigt Ihnen den Weg zum jeweils aktuellen Behandlungsort.

Mehrere gleichzeitig vorhandene Funktionsstörungen stehen in einer pathophysiologischen Wechselwirkung.
 

Die Tastdiagnostik zeigt Ihnen, wann im Verlauf der Therapie ein neuer Behandlungsort zu suchen ist.

 

Kernkompetenz 3

 

Therapeutischen Zugang bestimmen

Ort, Art und Intensität der Behandlung sind oft nicht einfach zu ermitteln.
 

Das Untersuchungsgespräch erlaubt eine erste Einschätzung des therapeutischen Zugangs.

Mit Hilfe der Tastdiagnostik:
  • erarbeiten Sie die Behandlungserlaubnis auf verschiedenen Ebenen
  • überprüfen Sie die Reizverarbeitung des Patienten auf der Gewebeebene
  • unterscheiden Sie Irritation, physiologische oder therapeutische Behandlungsrichtungen

Kernkompetenz 4

 

Wirksamkeit der Therapie überprüfen

Das Gewebe reagiert unmittelbar mit Tonusänderungen auf jegliche Behandlungs- und Belastungsreize.
 

Damit können Sie die Qualität der Behandlung beurteilen.

Die eigentliche Stärke der Tastdiagnostik!